Dies ist oft schwierig zu erreichen, da die Projektteams für das Ausgabenmanagement häufig auf eine Reihe wesentlicher Datenbarrieren stoßen, die es zu überwinden gilt, darunter:
- Disparate Daten: Daten zu Ausgaben sind typischerweise in mehreren Systemen zu finden, die möglicherweise nicht miteinander verbunden sind, von Kreditoren-Tabellen und Finanzmanagementsystemen bis hin zu ERP-Tools, Unternehmenseinkaufssystemen und P-Karten.
- Ungenauigkeit: Ausgabedaten sind oft inkonsistent aufgrund von Fehlern, Duplikaten, Aufzeichnungslücken oder einer großen Menge an Daten, die als "Sonstiges" klassifiziert wurden. Sie können auch veraltet sein oder mehrere konkurrierende Versionen der Wahrheit darstellen.
- Inkonsistente Produktinformation: Namen und Codes für Lieferanten, Produkte und Dienstleistungen können falsch erfasst werden, was die Intransparenz verstärkt und den Verhandlungsspielraum mit Lieferanten einschränkt.
- Begrenzte Analysen: Die Analyse von aktuellen Ausgabenmustern aus verschiedenen Blickwinkeln ist eine Herausforderung, da allgemeine Business-Intelligence-Tools dabei nicht helfen können.
Allerdings können die besten Ausgabenmanagement-Lösungen diese kniffligen Probleme und mehr überwinden. Moderne Tools stellen sicher, dass Sie stets über die richtigen Informationen zur richtigen Zeit verfügen und einen 100-prozentigen Einblick in die finanzielle und operative Leistung Ihres Unternehmens haben. Sie können jedes Quäntchen an Daten aus Ihren Transaktionssystemen aggregieren, bereinigen, validieren, kategorisieren und analysieren. Lieferantendaten können durch das Hinzufügen von Branchencodes angereichert werden, so dass Produkte und Dienstleistungen in den richtigen Rubriken erscheinen. Und schon haben Sie ein kristallklares Bild von Ihren Ausgaben. Etwaige Muster zeigen Ihnen, wo Sie die Beschaffungspipeline ankurbeln und die Compliance sicherstellen können.
In einer datengesteuerten Geschäftswelt können komplexe Aufgaben durch Automatisierung schnell und effektiv erledigt werden.