B2B-Marktplatz: Diese 7 Aspekte sollten Sie beachten  

Mit digitalen B2B-Marktplatzlösungen können Einkäufer:innen Waren und Dienstleistungen deutlich schneller finden und bestellen. Wir verraten Ihnen, was bei der Auswahl entscheidend ist.

Digitale B2B-Marktplatzlösungen bringen Käufer und Lieferanten zusammen und ermöglichen Einkäufer:innen den Zugriff auf aktuelle Kataloge ihrer strategischen Lieferanten über eine einzige Plattform. So werden sie selbst entlastet, die Prozesse beschleunigt und die Beschaffung auf ein neues Level gehoben.  

Soweit die Theorie, aber wie verhält es sich in der harten (Einkaufs-)Realität?

7 Auswahlkriterien für Ihren B2B-Marktplatz

Damit Ihr Unternehmen diese – sehr, sehr großen – Potenziale tatsächlich erschließen kann, sollten Sie folgende Auswahlkriterien bei der Suche nach einer Marktplatzlösung beachten:

  • Suchen Sie gezielt einer Marktplatzlösung, die bereits von vielen Unternehmen und Lieferanten erfolgreich genutzt wird. Für eine hohe Artikelverfügbarkeit – und um sicherzugehen, dass sich die Software in der Praxis bereits bewährt hat.  
  • Im Idealfall handelt es sich dabei um eine cloudbasierte Lösung. So gelingt die schnelle Einführung, ohne Ihre internen IT-Ressourcen zu belasten. Fragen Sie konkret nach der Implementierungsdauer – wir veranschlagen 60 Arbeitstage maximal.  
  • Die nahtlose ERP-Anbindung ist entscheidend, damit die digitale Beschaffung ohne Unterbrechungen über eine einzige Plattform realisiert werden kann.  
  • Ein großes Angebot und die leistungsstarke Suche mit Filterfunktionen müssen Hand in Hand gehen. Werden via Punch-Out-Funktion zudem angeschlossene Shops der Lieferanten durchforstet (Proactis „Background Search“), lässt sich die Sucheffizienz weiter steigern. 
  • Die Inhalte müssen gemäß der Rechte von Abteilungen und Mitarbeiter:innen darstellbar sein – so profitieren Sie von einer Beschaffung, die nicht „nur“ schnell ist, sondern auch den internen Rollen und Richtlinien folgt. 
  • Erkundigen Sie sich gezielt, ob ein Dokumentenmanagement integriert ist. Elektronisch abrufbare Dokumente und ein digitaler Abgleich von Bestellungen und Auftragsbestätigungen steigern die Transparenz. Beschaffungsteams arbeiten nochmals effizienter.  
  • Zentraler Vorteil von Marktplätzen ist der schnelle Zugriff auf aktuelle Kataloge und Preise. Optimalerweise zeigt die Lösung Veränderungen auf einen Blick, im Rahmen eines Preisdelta-Reports.  

Was ist darüber hinaus wichtig?  

Oder anders gefragt: Was ist das Allerwichtigste? Die Antwort lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Usability. Die Akzeptanz und somit der Erfolg der Implementierung steht und fällt mit der Nutzerfreundlichkeit. Einkäufer:innen, die die Lösung gern nutzen und von den Vorteilen überzeugt sind, sind die besten Verbündeten gegen unkontrollierten Einkauf/Maverick Buying und ineffiziente Prozesse. 

„Proactis hat uns gleich zweifach geholfen: einerseits dabei, Prozesse zu automatisieren und uns von manuellen Transaktionen zu verabschieden. Darüber hinaus ermöglicht uns Proactis Lieferantenmanagement ein gewisses Maß an Standardisierung, standort- und längerübergreifend."

– Guido Flory, Procurement Solutions, Bombardier Transportation

Fazit

Nur wenn Features und Bedienbarkeit einer digitalen Marktplatzlösung keine Wünsche offenlassen, wird das volle Potenzial genutzt. Lassen Sie sich daher – und anderen, die damit arbeiten sollen – den B2B-Marktplatz möglichst frühzeitig im Rahmen einer Produkt-Demo zeigen. Stellen Sie praxisbezogene kritische Fragen und beziehen Sie das Feedback bei der Entscheidungsfindung ein!