Marco Schulten, Spend Management Experte und Market Director Proactis und Tim Ranke, Head of Sales beantworten die wichtigsten Fragen zum Lieferkettengesetz.
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Was bedeutet Transparenz der gesamten Lieferkette für mein Unternehmen? Welche Besonderheiten sind bei den Sorgfaltspflichten zu beachten? Bis wann muss ich spätestens mit der Umsetzung starten, um Risiken zu vermeiden? Insights zu diesen Fragen geben Ihnen Marco Schulten und Tim Ranke von Proactis im Video. Lassen Sie sich von einem unserer Experten unverbindlich beraten, um mehr zum den Auswirkungen des LkSG auf Ihr Unternehmen zu erfahren!
Das LkSG ist ein deutsches Bundesgesetz. Es steuert das wirtschaftliche Handeln von Unternehmen, die in der Bundesrepublik ansässig sind und i. d. R. 3000 oder mehr inländische Arbeitnehmer beschäftigen. Dabei erlegt es ihnen menschenrechtliche Sorgfaltspflichten auf, die sie innerhalb der Lieferketten zu beachten haben. Zudem ist das LkSG eine Etappe zwischen den UN-Leitprinzipien (UNLP) sowie dem Nationalen Aktionsplan (NAP) für Wirtschaft und Menschenrechte auf der einen, und der bevorstehenden EU-Lieferketten-Gesetzgebung und deren nationaler Umsetzung auf der anderen Seite. Die „Initiative Lieferkettengesetz“ betrachtet das Lieferkettengesetz als wichtigen Etappenerfolg, sieht jedoch noch viele Schwächen:„Deshalb sind wir noch nicht am Ziel, sondern erst am Start. Die Zivilgesellschaft muss auch weiterhin für ein noch wirksameres Lieferkettengesetz streiten, das für alle Unternehmen in Europa gilt.“